StartSicherheit & GesundheitDie perfekte Matratze für gesunden Schlaf

Die perfekte Matratze für gesunden Schlaf

Das Schlafzimmer ist der Ort der Erholung. Aus diesem Grund sollte ein besonderes Augenmerk auf die Auswahl des Bettes und insbesondere der Matratze gelegt werden. Worauf man speziell achten muss, damit der Schlaf auch erholsam ist, erklären wir in diesem Artikel.

Die Auswahl an Matratzen ist riesig und demensprechend schwierig ist es auch, sich einen Überblick über das gesamte Sortiment zu verschaffen. Die einzig wirklich effektive Variante, für sich selbst die perfekte Matratze zu finden, ist das Probeliegen. Wer die passende Matratze für ein wohliges Schlafgefühl haben möchte, muss sich die Zeit nehmen und die verschiedensten Matratzen nacheinander austesten.

Matratzentypen: Federkern, Punktelastische, Latex und 7-Zonen-Kaltschaum

  • Eine Federkernmatratze besteht aus mehreren miteinander verbundenen Metallfedern. Diese Matratzenart leitet Wärme gut ab und ist optimal für Menschen geeignet, die während des Schlaf mehr schwitzen.
  • Eine punktelastische Matratze passt sich der Körperform im Schlaf an. Die Matratze gibt dabei nur an den Punkten nach, auf denen auch Gewicht lastet. Dieser Effekt wird durch die Kombination verschiedener Premium-Kaltschäume erreicht. Verkauft werden solche punktelastischen Matratzen beispielsweise in Online-Shops wie evemattress.de.
  • 7-Zonen-Kaltschaummatratzen geben besonders in der Hüft- und Schulterregion stärker nach, um eine gerade Lage der Wirbelsäule zu gewährleisten. Hiermit soll verhindert werden, dass die Bandscheiben gestaucht werden.
  • Latexmatratzen bieten ähnlich wie punktelastische Matratzen eine gute Anpassung an den Körper. Latexmatratzen haben ein höheres Eigengewicht als beispielsweise Kaltschaummatratzen – und sind für ihre Unhandlichkeit bekannt. Zudem sind sie weniger atmungsaktiv und eignen sich vorrangig für Menschen, die sich im Schlaf weniger bewegen und nicht allzu viel schwitzen.

Seinen Körpertypen kennen

Welches Material für wen in Frage kommt, hängt neben den genannten noch von weiteren Faktoren ab. Stiftung Warentest testet Matratzen beispielsweise nach vier verschiedenen Körpertypen, nach den sogenannten „H-E-I-A“-Typen:

  • H-Typ: Eher große, kompakte Statur. Schultern, Brust und Bauch etwa gleich kräftig, Hüfte etwas schmaler, mehr Bauch als Po.
  • E-Typ: Eher große, normale bis schlanke Statur, Schultern ein wenig breiter als die Hüfte, weder kräftiger Po noch Bauch.
  • I-Typ: Eher kleine bis mittelgroße, schlanke Statur, Hüfte und Schultern etwa gleich breit, weder kräftiger Po noch Bauch.
  • A-Typ: Eher kleine bis mittelgroße Statur. Schmale Schultern und eine schlanke Taille, eher kräftiger Po und kräftige Oberschenkel.
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Oft geben Hersteller noch zusätzlich Härtegrade für ihre Matratzen an, doch diese sind beim Kauf eher mit Vorsicht zu genießen, da es keine einheitlichen Normen gibt. Am besten sollte mit dem Matratzenhändler eine feste Probezeit vereinbart werden, in der die Matratze zurückgebracht werden kann. Denn manchmal merkt man erst nach ein paar Tagen, ob man wirklich gemütlich liegt und ob nicht vielleicht doch Rückenschmerzen auftreten, obwohl sich die ersten Tage komfortabel anfühlten.

Bildrechte: Flickr mattress Dean Hochman CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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