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Vorteile des Carport mit Sonnenschutz

Statt einer Garage ermöglicht auch ein Carport die sichere Unterstellung eines Fahrzeugs. Die in den Seiten offene Konstruktion besitzt eine stabile Überdachung, um Schutz vor Regen, Schnee, Schmutz, Sonneneinstrahlung und fallendem Laub zu bieten. Sie besteht aus hochwertigem Aluminium und ist für den Anbau ans Eigenheim oftmals die bessere Lösung als die Nutzung eines einfachen Stellplatzes. Der Unterstand ersetzt eine vollwertige Garage und steht in verschiedenen Größen zur Verfügung. Neben den freistehenden Modellen mit vier Wänden, gibt es Varianten mit drei Wänden, die mindestens eine Seite verschließen und den Zugang gleichzeitig vereinfachen.

Carport vs. Garage – das sind die Vorteile

Der Carport ist eine offene Grundkonstruktion der Garage und lässt sich auch in den Seiten verschließen, darunter mit transparenten Planen oder Seitenwänden. Durch die Überdachung bleibt das Fahrzeug sauber, ist keiner UV-Strahlung ausgesetzt und wird vor Witterungseinflüssen geschützt. Gegenüber einer Garage sind Carports deutlich günstiger, im Aufbau aber ebenso stabil und effizient. Gleichzeitig sind Carports mobiler und lassen sich bei Bedarf auch schnell ab- und wieder aufbauen.

Sie sind platzsparend, kleiner als normale Garagen und durch hochwertige Materialien lange haltbar. Gerade Aluminium zeichnet sich durch ein leichtes Gewicht und eine hohe Widerstandsfähigkeit aus. Ein Carport besitzt eine gute Statik und ist als fertiger Bausatz leicht zu installieren. Hervorragend geeignet sind Carports für Autos, Motorräder, Camper und Wohnmobile oder als praktische Überdachung vor dem Haus, um Fahrräder und Gartenmöbel unterzustellen. Der Anbau steigert den Wert einer Immobilie und besitzt darüber hinaus eine stilvolle Optik.

Carport für Mini-Solaranlage nutzen

Ein Carport ist nicht nur ein geschützter Stellplatz für Fahrzeuge, sondern kann auch optimal zur Energiegewinnung genutzt werden. Immer mehr Mieter erkennen das Potenzial, eine Mini-Solaranlage direkt auf dem Carportdach zu installieren. Das ist besonders sinnvoll, wenn der Carport freistehend ist und eine gute Ausrichtung zur Sonne bietet – idealerweise nach Süden oder Südwesten. Da Carports in der Regel eine stabile Dachkonstruktion besitzen, lassen sich hier problemlos ein oder zwei Solarmodule befestigen. Die Fläche bleibt dabei voll nutzbar, da sich die Technik auf dem Dach befindet. Auch größere Anlagen mit bis zu 800 Wp lassen sich hier effizient betreiben. Achten Sie darauf, dass die Solarmodule sicher verankert werden und keine Windlast unterschätzt wird. Kabel sollten witterungsgeschützt verlegt und gegen mechanische Belastung gesichert sein. Bevor Sie mit der Montage beginnen, lohnt sich ein Gespräch mit dem Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft. In vielen Fällen ist keine bauliche Genehmigung nötig, aber Transparenz schafft Vertrauen. Vorteilhaft ist außerdem, dass keine Veränderungen an der Hausfassade nötig sind. Der Carport eignet sich daher besonders gut, wenn der Balkon ungeeignet oder bereits verschattet ist. Auch die Kombination mit einem Batteriespeicher ist möglich, um den tagsüber erzeugten Strom am Abend zu nutzen. Prüfen Sie zusätzlich, ob kommunale Förderprogramme auch Carport-Anlagen einschließen – das kann die Investition noch attraktiver machen

Wie gelingt der Aufbau eines Carports?

Für den Carport ist in der Regel keine Baugenehmigung notwendig, wenn eine Größe von 30 Quadratmeter nicht überschritten wird. Abhängig ist das jedoch von den einzelnen Bundesländern und den dort geltenden baurechtlichen Regelungen. Eine gute Planung erleichtert die Montage, während sich ein Carport in der Optik und Farbe passend zum Eigenheim auswählen lässt. Es gibt Varianten mit glänzender und matter Oberfläche, während die robuste Überdachung als Klarglas-, Milchglas- oder Polycarbonatdach erhältlich ist. Neben dem Basissystem gibt es das passende Zubehör, um den Carport zu vervollständigen, darunter Glasschiebetüren, Seitenwände, eine LED-Beleuchtung oder den Sonnenschutz.

Sonnenschutz für Carport und Terrassen

Ein automatischer Sonnenschutz ist für viele Bereiche sinnvoll, darunter für Carport, Terrassen, Wintergärten, Balkons, Glasdächer und zur Erweiterung einer Pergola. Anders als Markisen und Sonnensegel bieten automatische Sonnenschutzsysteme deutlich mehr Komfort. Die Montage, Wartung und Bedienung sind besonders einfach. Per Knopfdruck lassen sich die Bahnen separat einstellen und in der Position anhalten, um zu entscheiden, wie viel Sonne in den Bereich eindringen darf oder ob ein vollständiger Schutz gewünscht ist. Die Beschattung des Carports und der Terrasse hält Hitze ab und reflektiert Wärme und Licht ohne einen Verdunkelungseffekt.

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