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Die 5 besten Tipps für das Gästezimmer

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Die 5 besten Tipps für das Gästezimmer

– von Martin Krebs – Ob gute Freunde oder die liebsten Familienmitglieder: Wenn ein Besuch über Nacht bleibt, will man mehr bieten als eine Luftmatratze auf dem Boden! Platz für ein Gästezimmer bietet natürlich nicht jede Wohnung, aber auch das umfunktionierte Home-Office oder der Hobbyraum können mit den folgenden Schlüsselfaktoren zum gemütlichen Gästezimmer werden!

Tipp 1. Es werde Licht: Die perfekte Beleuchtung

gästezimmer einrichtungLichtverhältnisse spielen eine große Rolle für das Wohlbefinden. Dunkle Räume drücken auf die Stimmung, während helles, angenehmes Licht das Zimmer gleich viel gemütlicher macht. Keine Frage also: Auch im Gästezimmer muss die Beleuchtung stimmen!

Achten Sie darauf, dass Ihr Gast die Lichtverhältnisse selbst regulieren kann. Mit einer Nachttischlampe hat der Gast im Dunkeln jederzeit die Möglichkeit, sich zu orientieren. Vorhänge, Jalousien und Rollos erlauben es, den Raum entweder vollkommen zu verdunkeln oder das Mondlicht hineinzulassen – und sie schützen vor den Blicken neugieriger Nachbarn, schließlich will auch Ihr Gast seine Privatsphäre.

Tipp 2. Hot and Cold: Der perfekte Wärmegrad

Der eine schläft am besten bei Sauna-Temperaturen, der andere zieht ein arktisches Schlafklima vor: Es allen Gästen recht zu machen, ist gar nicht so einfach. Am leichtesten klappt es mit Decken, die der Gast nach Bedarf ins Bett holen kann. Und wenn schon eine Decken-Auswahl parat liegt, warum nicht auch gleich ein paar zusätzliche Kissen? Schließlich ist die Kopfhöhe im Schlaf ebenfalls eines der Themen, bei denen sich die (Gäste-)Geister scheiden.

Außerdem freut sich Ihr Besuch bestimmt, wenn Sie ein Paar Hausschuhe oder dicke Socken bereitstellen. Kalte Füße? Fehlanzeige in Ihrem Haus!

Tipp 3. Saubere Sache: Die perfekten Utensilien

Auf Reisen sind Handtücher ein lästiger Platzfresser im Koffer. Da ist es Ehrensache, dass Ihr Besuch ganz einfach von Ihnen ausgestattet wird! Legen Sie mindestens ein Set Handtücher in verschiedenen Größen auf das Bett. Für das Hotel-Feeling können Sie die Tücher auch einrollen, statt sie schlicht zusammenzulegen. Das geht blitzschnell und kinderleicht, sieht aber sehr elegant aus.

Genauso hilfreich für Ihren Gast ist es, wenn Sie kleine Kosmetikartikel bereitstellen. Das ist natürlich kein Muss – aber was würden Sie sonst mit all den kleinen Shampoos, Duschgels und Lotionen tun, die Sie aus dem letzten Hotelaufenthalt mitgenommen und dann nie mehr verwendet haben? Nutzen Sie die Produkte ganz einfach für Ihr eigenes Hotel!

Als Sahnehäubchen können Sie für Ihren Besuch zudem eine Schlafmaske oder Ohropax bereitstellen. Wieder gilt: Sie sind selbstverständlich auch ohne diese kleinen Aufmerksamkeiten ein guter Gastgeber! Das heißt aber nicht, dass sich so mancher Gast mit leichtem Schlaf nicht über die Geste freut.

Tipp 4. Hier bleib ich: Der perfekte Wohlfühlfaktor

gästezimmer bettDamit Ihr Gast sich wohlfühlt, können Sie zu ein paar ganz klassischen Deko-Optionen greifen. Mit frischen Blumen in einer schönen Vase oder einer Duftkerze wird das Gästezimmer sofort freundlicher und Ihr Gast kann trotz ungewohnter Schlafumgebung schnell entspannen. Achten Sie aber bei den Kerzen darauf, dass der Duft nicht zu intensiv ist – niemand schläft gut, wenn er von einer künstlichen Duftwolke fast schon erdrückt wird!

Es kann passieren, dass Ihr Gast nachts Einschlafprobleme hat, am besten schläft man schließlich doch im eigenen Bett. Zwar kommt in solchen Fällen allzu oft das Smartphone zum Einsatz, doch Sie können Ihrem Besuch auch Alternativen in Form von Büchern oder Magazinen bereitlegen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schönen Bildband? Übrigens: Bücher sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch dekorativ, daher bietet es sich an, die persönliche Bibliothek (je nach Umfang zumindest teilweise) ins Gästezimmer zu verlagern. Eine Wand voller Bücher gibt sofort ein heimeliges Flair!

Bei der Farbgestaltung des Gästezimmers gilt: Harmonie ist alles. Ein stimmiges Gesamtbild ist leichter zu erzielen, wenn man überwiegend dezente Farben wie Grau, Creme oder Sand wählt. Es darf natürlich auch Farbe sein, allerdings sollten Sie die lieber in Form von Kissen, Handtüchern oder Deko-Artikeln einsetzen. Diese Gegenstände können schnell ausgetauscht werden und wirken nicht so überfordernd wie ein knallbuntes Zimmer.

Tipp 5. Alles da: Die perfekte Ausstattung

Das Kernstück Ihres Gästezimmers ist zweifellos die Schlafgelegenheit. Wenn viel Platz zur Verfügung steht und der Raum ausschließlich für Besucher genutzt wird, darf ein gutes Bett nicht fehlen. Für ein besonders königliches Schlafgefühl können Sie in ein Boxspringbett investieren. Wenn aber Platz und Budget nicht so viel Luxus erlauben, tut es ein gutes Schlafsofa ebenso.

Wichtig ist, dass Ihr Gast bequem liegt und genug Platz hat. Sowohl Gästebett als auch Schlafcouch werden noch einladender, wenn sie entsprechend vorbereitet sind. Schöne Bettwäsche aus angenehmem Material, ausreichend Kissen und eine sorgfältig gefaltete Bettdecke: Mit dieser Mischung wirkt die Schlafgelegenheit im Gästezimmer sofort gemütlich!

Fazit: Das perfekte Gästezimmer: keine Zauberei

Ihr Gast wird sich bei Ihnen umso wohler fühlen, je bequemer und gemütlicher er es hat. Diese Umstände zu schaffen, ist eigentlich nicht so schwer: Im Grunde sollten Sie beim Gästezimmer nur darauf achten, dass

  • die Temperatur stimmt
  • genug Licht vorhanden ist
  • Ihr Gast Gebrauchsgegenstände wie Handtücher und Kosmetik zur Verfügung hat
  • Unterhaltung gegeben ist
  • das Zimmer aufgeräumt ist
  • genug Platz für einen offenen Koffer vorhanden und
  • Ablagemöglichkeiten für Jacken und getragene Kleidung vorhanden sind

Foto Martin KrebsEin Gästezimmer muss nicht riesengroß und teuer ausgestattet sein, um Ihrem Gast einen schönen Aufenthalt zu bescheren. Liebevolle Details und eine gut durchdachte Einrichtung reichen meistens schon aus, um Ihre Wohnung zum Lieblingshotel Ihres Besuchs zu machen!

Zum Autor Martin Krebs:

Als ein Teil der Geschäftsführung vom Einrichtungsexperten für Massivholzmöbel mit Stil „Linetti“ ist Martin Krebs eines stets wichtig: Dass sich die Menschen in Ihren eigenen vier Wänden wohl fühlen.

Daher ist er stets bestrebt, all sein Wissen und seine Expertise, die er durch das Unternehmen mitgenommen hat, auch ständig weiterzugeben.