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Fahrtwind lässt Weihnachtsbaum austrocknen – Vorsicht beim Transport

Neustadt (ddp). Wind trocknet Weihnachtsbäume stark aus. Wer in diesen Tagen eine Tanne oder Fichte kauft, sollten deshalb darauf achten, dass der Baum windgeschützt transportiert und gelagert wird. Viel Wasser verliert der Baum vor allem, wenn er auf dem Dachgepäckträger des Autos oder auf einem Anhänger transportiert wird. Die Verdunstung sei umso höher, je stärker der Fahrtwind ist, erklärt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Bei längeren Fahrten sollte man den Baum daher in Folie oder Vlies packen.

Zu Hause angekommen, sollten Christbäume kühl gelagert werden und genügend Wasser bekommen. Am besten kommt der Baum noch im Verpackungsnetz im Garten oder auf dem Balkon in einen Eimer mit Wasser. Geeignet ist ein windgeschützter und schattiger Platz, weil hier die Verdunstung am geringsten ist. Auch eine kühle Garage oder ein Gartenschuppen sind nach Auskunft der Experten brauchbare Zwischenlager. Kühle Keller halten den Tannenbaum ebenfalls frisch, jedoch sind die Kellerräume der meisten Häuser heute zu warm und daher wenig geeignet. Besteht jedoch keine andere Möglichkeit, sollte der Baum wenigstens regelmäßig mit Wasser besprüht werden.

ddp/thi/esc

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