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Verletzungs- und Vergiftungsgefahren beseitigen – Sicherheit für Hund und Katze!

Sicherheit für Hund und Katz

Bonn (dapd). Wie für Kinder gibt es auch für Haustiere einige Verletzungs- und Vergiftungsgefahren im Haushalt. Marius Tünte vom Deutschen Tierschutzbund verrät, wie man eine sichere Umgebung für seine vierbeinigen Lieblinge schafft.

– Reinigungsmittel fest verschlossen und unzugänglich für das Tier aufbewahren.

– Die Tür zur Abstellkammer möglichst verschlossen lassen. Das Haustier könnte beim Hineingehen Haushaltsgegenstände wie Bügelbrett oder Staubsauger zum Umfallen bringen und sich verletzen.

– Nägel und andere spitze Gegenstände müssen aufgeräumt werden, damit Hund oder Katze nicht hineintreten.

– Eine herumliegende Plastiktüte kann ebenfalls zur Gefahr werden. Schluckt das Tier Teile davon, kann es ersticken oder es kann zu inneren Verletzungen des Magen-Darm-Traktes kommen.

– Wenn Haustiere die Angewohnheit haben, Kabel anzuknabbern, sollten diese unzugänglich sein oder das Tier sollte nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von Kabeln spielen.

– Wer verhindern möchte, dass das Haustier durch den Garten entwischt, sollte möglichst nicht auf Gartenzäune zurückgreifen, die mit unangenehmen Geräuschen oder Strom arbeiten. Das Tier könnte dadurch dauerhaft verschreckt werden, so dass es den Garten nicht mehr betritt.

– Fenster und Balkone in höheren Etagen werden am besten mit Katzenschutznetzen abgesichert. Die Maschen sollten nicht größer als drei mal drei Zentimeter sein.

– Katzen können beim Versuch, nach draußen zu gelangen, in einem gekippten Fenster hängenbleiben und sich schwere oder sogar tödliche Verletzungen zuziehen. Das Fenster sollte deshalb entweder ganz offen oder geschlossen bleiben.

dapd

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