Start Immobilie & Finanzierung Hausbau: Vergleich der Baukonditionen lohnt sich

Hausbau: Vergleich der Baukonditionen lohnt sich

Wer gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin familiäre Zukunftspläne schmiedet, stellt sich früher oder später eine ganz entscheidende Frage: Sollen wir für uns und die positive Zukunft neuer Generationen genau jetzt eine eigene Immobilie kaufen? Tatsächlich ist die derzeitig noch anhaltende Niedrigzinsphase bei den Bauzinsen für viele potenzielle Bauherren ein sehr guter Grund, sich umfassender und intensiver mit den eigenen Hausbauplänen zu befassen. Bevor diese aber Realität werden, sollten Sie sehr genau wissen, welche Baufinanzierungskosten mit Ihrem monatlichen Budget auch tragbar und sinnvoll sind.

Konditionsmodelle der Banken prüfen

Insbesondere, wenn Sie zum ersten Mal eine Baufinanzierung anstreben, ist es wirklich nicht einfach, immer den richtigen Überblick zu behalten. Denn alle Banken konkurrieren in der Gunst um neue Immobilieninteressenten mit unterschiedlich hohen Zinsen, Vertragsoptionen und Konditionen. Nutzen Sie deshalb schon vor dem Start Ihrer Hausfinanzierung die ausgezeichneten Möglichkeiten, sich echte finanzielle Klarheit zu verschaffen. Eine absolut bewährte Möglichkeit ist die Nutzung eines leicht im Web abrufbaren Baufinanzierungsrechners. So können Sie beispielsweise schnell und bequem mit Baufi24 Ihre Immobilienfinanzierung online vergleichen und dabei alle relevanten Banken und Finanzierungsanbieter mit wenigen Klicks berücksichtigen. Als eines der größten deutschen Portale für Immobilienfinanzierung, Bausparen und Kredite finden Sie hier Ihr passendes Finanzierungsangebot.

Monatliche Darlehensrate bestimmen

Um Ihre monatliche Darlehensrate näherungsweise selbst festzulegen und somit einfach schon einmal vorab besser zu wissen, was finanziell für Sie tatsächlich „stemmbar“ ist, sollten Sie alle dauerhaften Monatseinnahmen addieren und im nächsten Schritt alle Ausgaben und die Haushaltskosten davon abziehen. Die somit unter dem Strich verfügbare Summe bestimmt Ihren maximal verfügbaren Darlehensbetrag. Im Idealfall sollten Sie diese mögliche Finanzierungsrate aber nicht absolut vollständig ausschöpfen. Lassen sich also noch einen kleinen zusätzlichen geldwerten Puffer.

Zinskosten mit Eigenkapital senken

Eine fundierte und seriöse Baufinanzierung ist ohne jegliches Eigenkapital meist nicht empfehlenswert – auch wenn es mittlerweile selbstverständlich eine Vielzahl von Angeboten zur Vollfinanzierung gibt. Doch wenn Sie tatsächlich von günstigen Zinsen, Darlehen und langfristig attraktiver Zinsbindung profitieren möchten gilt: 20 bis 30 % bereits vorhandenes Eigenkapital verschafft Ihnen nicht nur eindeutig mehr finanzielle Bewegungsfreiheit, sondern stärkt auch ganz entscheidend Ihre persönliche Verhandlungsposition im wichtigen Finanzierungsgespräch mit der von Ihnen ausgewählten Wunschbank. Nicht zuletzt können Sie so auch noch günstigere Zinssätze erzielen oder Ihren Tilgungssatz erhöhen. Denn der höhere Tilgungssatz sorgt letztlich dafür, dass Ihr Traumhaus in einem kürzeren Zeitraum abgezahlt ist.

Nebenkosten immer berücksichtigen

Der ausgereifte Finanzierungsplan ist die wichtigste Grundlage für jedes Bauvorhaben. Darum sollten Sie die Nebenkosten immer auch entsprechend innerhalb des Finanzierungskonzeptes berücksichtigen. Dazu gehören üblicherweise Ihre Makler-, Gerichts- und Notarkosten und die in jedem Bundesland erhobenen Grunderwerbssteuern sowie Ihre Instandhaltungsrücklagen, die z.B. beim Erwerb einer Eigentumswohnung besonders wichtig sind. Somit ersparen Sie sich in jedem Falle eine zeit- und kostenintensive Nachfinanzierung, die Ihr verfügbares Budget nochmals belasten könnte.

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