StartRatgeber für BauherrenHausbau - welche Bauweise passt perfekt?

Hausbau – welche Bauweise passt perfekt?


Die Auswahl der Bauweise eines neuen Hauses ist nicht immer eine leichte Entscheidung. Viele Faktoren treffen hier aufeinander und wollen mit Bedacht gegenübergestellt werden. Sind die Baukonditionen bzw. die Finanzierung geklärt, geht es an die Umsetzung. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, möchten wir Ihnen in diesem Artikel kurz erklären, worauf es bei den unterschiedlichen Bauweisen ankommt und welche Möglichkeiten zur Verwirklichung Ihres Traums bestehen.

Das Massivhaus – Klassiker unter den Bauweisen

Bevor das Fertighaus seinen großen Durchbruch in der Baubranche feiern konnte, war das Massivhaus die beliebteste Bauform in Deutschland. Die Bezeichnung Massivhaus bezieht sich auf die verwendeten Materialien und die Konstruktion der Immobilie. Bei einem Massivhaus wird alles vor Ort Stück für Stück errichtet, also Stein auf Stein. Die verwendeten Materialien sind Ziegel, Stahl und Beton bzw. Kombinationsmaterialien aus beidem oder Betonsteine (Blähton oder Porenbeton). Die gesamte Konstruktion des Hauses findet vor Ort statt. In der Regel fertigt das Bauunternehmen von A bis Z alles an, was für den Bau benötigt wird. Dazu gehört beispielsweise die Unterkellerung oder bei einem Haus ohne Keller die Bodenplatte. Darauf wird das Haus dann errichtet und die einzelnen Gewerke führen ihre Arbeiten Schritt für Schritt durch.

Das Fertigmassivhaus – Massivhäuser als Fertighaus

Es gibt nicht viele Unternehmen, die Fertigmassivhäuser bauen. Dabei ist gerade diese Bauform besonders für Bauherren geeignet, die sowohl auf eine schnelle Errichtung des Hauses, als auch auf eine massive Bauform Wert legen. Spektral-Haus gehört zu den Bauunternehmen, die genau diese Bauform anbieten. Das Fertigmassivhaus ist deutlich stabiler als ein herkömmliches Fertighaus, welches in Leichtbauweise aus einer Holz- oder Stahlkonstruktion gefertigt wird. Gleichzeitig können Elemente des Hauses wie die Wände bereits im Werk vorgefertigt und getrocknet werden, was die Montage vor Ort um ein Vielfaches beschleunigt. Zusätzlich bietet das Fertigmassivhaus eine verbesserte Wärme- und Schallschutz-Eigenschaft gegenüber dem Fertighaus in Leichtbauweise. Dies wird, ähnlich wie beim klassischen Massivhaus, durch die Verwendung von Ziegeln, Stahlbeton und Betonsteinen erreicht. Sollten Sie also ein Fertigmassivhaus bauen und trotzdem noch selbst mit anpacken wollen, ist Spektral-Haus Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Hausbau.

Das Fertighaus in Leichtbauweise

Die dritte Variante ist das Fertighaus in Leichtbauweise. Diese Bauform erfreut sich einer besonderen Beliebtheit, weil das Haus innerhalb weniger Tage vollständig errichtet werden kann. Die Hauptelemente des Hauses werden bereits im Werk vormontiert und dann vor Ort zusammengesetzt. In der Regel muss der Bauherr die Bodenplatte bereits im Vorfeld erstellen, damit das Haus daraufgesetzt werden kann. Fertighäuser werden in der Regel in Leichtbauweise erstellt. Das bedeutet, dass eine Holz- bzw. eine Stahlkonstruktion verwendet werden. Experten schreiben Fertighäusern in der Regel eine Lebenszeit von 75 Jahren zu, während Massivhäuser bzw. Fertigmassivhäuser bis zu 100 Jahre genutzt werden können.

Sie sehen also, es gibt gravierende Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauformen. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem kleinen Ratgeber einige hilfreiche Tipps geben konnten und wünschen Ihnen reibungslose Bauphase.

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