StartRatgeber EnergieFörderprogramme: Photovoltaik-Einstieg lohnt sich weiter

Förderprogramme: Photovoltaik-Einstieg lohnt sich weiter

Die Bedingungen für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach sind weiterhin günstig. Die Anlagenpreise fallen seit Jahren, wie Experten informieren.

Wie bei vielen anderen Modernisierungsmaßnahmen gibt es auch für den Einbau einer Photovoltaik-Anlage diverse Förderprogramme für Privatpersonen, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die Mittel müssen allerdings vor Beginn der Arbeiten beantragt werden. Zudem kann die Anlage über einen Bausparvertrag finanziert werden.

Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft kostet die Installation einer Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 1 Kilowattpeak rund 2.400 Euro bei 8-10 Kilowattpeak liegt man bei rund 18.000 Euro. Kilowattpeak (kWp) ist die Einheit, mit der die Leistung der Solarmodule angegeben wird; 1 kWp produziert etwa 800 bis 1.000 Kilowattstunden (kWh) Strom.

Neue Modelle: Strom in die Cloud

Eine Photovoltaik-Anlage mit 5 kWp Nennleistung reicht aus, um den durchschnittlichen Jahresstromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts zu erzeugen. Dafür werden circa 45 Quadratmeter Dachfläche benötigt.

Im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes fördert der Staat die Installation von Photovoltaik-Anlagen mit der sogenannten Einspeisevergütung. Für alle noch bis Jahresende errichteten Anlagen gibt es weiterhin gute Rückvergütungen. Neue Modelle haben einen Cloud-Ansatz. Hierbei wird eingespeiste Energie „aufbewahrt“ und kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden.

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