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Fenster: Kondenswasser am Fenster verhindern

Kondenswasser am Fenster verhindern
(dapd). Beschlagene oder feuchte Fenster am Morgen? Vor allem im Winter ist Kondenswasser an den Fensterscheiben oft ein Ärgernis. Doch dieses Schwitzwasser sei ein ganz natürliches physikalisches Phänomen, betont Schorsch Tschürtz, Energiereferent des Verbraucherzentrale Bundesverbandes. „Wer eine Flasche aus dem kalten Kühlschrank nimmt, kann auch sehen, wie schnell sie an der warmen Luft beschlägt.“ So erkläre sich auch das Kondenswasser am Fenster. Wenn Scheiben kälter als die Umgebungstemperatur seien und sich in der Luft ausreichend Feuchtigkeit befände, dann setze sich diese als Wasser als Kondenswasser am Fenster ab.

„Die Feuchtigkeit am Fenster ist sofort sichtbar, sie kann ganz einfach weggewischt werden. Komplizierter ist es, wenn Nässe sich Wänden absetzt, denn dort kann sich Schimmel bilden“, erklärt der Energiefachmann. Durch neue, besser gedämmte Fenster könne die Bildung von Kondenswasser rhindert werden. Ganz wichtig sei regelmäßiges Lüften: Am besten die Fenster für kurze Zeit weit öffnen. Das hilft, um überschüssige Luftfeuchtigkeit wieder loszuwerden.

Die Experten von der Energieberatung der Verbraucherzentrale beraten Verbraucher kostenlos zum baulichen Wärmeschutz und anderen energietechnischen Fragen. Mehr Informationen im Internet unter verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Tel.: 018-809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).

dapd/T2013011801625/pls/syb

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