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Risiken minimieren – Schadstoffcheck beim Hauskauf

Altlasten und Schadstoffe in Bausubstanz und Boden können für Hauskäufer zum gesundheitlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Risiko werden, warnt der Bauherren-Schutzbund (BSB). In einer Download-Broschüre informiert die Organisation über Risiken und Absicherungsmöglichkeiten.

In einer Übersicht zeigt, auf welche mögliche Schadstoffe je nach Alter des Hauses besonders geachtet werden muss, wo sie verwendet wurden, wann sie offiziell letztmalig eingesetzt wurden und welche gesundheitlichen Folgen sie haben können.

Das Thema Schadstoffe sollte vor dem Kauf auf jeden Fall angesprochen werden, raten die Experten. Räumt der Verkäufer ein mögliches Vorhandensein ein oder sind seine Angaben nicht verlässlich, sollte ein unabhängiger Experte hinzugezogen werden. Das sei auch zu empfehlen, wenn ein gewerblicher Anbieter Gutachten einer Tochterfirma vorlege. Werden Schadstoffe erst später entdeckt, muss der Käufer meist nachweisen, dass er getäuscht wurde, da die Verträge oft einen Gewährleistungsausschluss enthalten.

Der Ratgeber «Schadstoff-Check beim Immobilienerwerb aus zweiter Hand» steht im Internet zum kostenlosen Download bereit unter bsb-ev.de, Menüpunkt Ratgeber & Checklisten, Unterpunkt Ratgeber aktuell.

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