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Hohen Energieverbrauch beim Heimkino vermeiden

Berlin (ddp.djn). Surround-Systeme können wahre Stromfresser sein. Verbraucher sollten deshalb beim Kauf und der Nutzung der Geräte auf den Stromverbrauch achten. Das empfiehlt die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Je nach Ausstattung und Leistung kann ein Surround-System im Jahr über 100 Euro an Stromkosten verursachen. Mit einem effizienten Gerät lassen sich bis zu 90 Prozent dieser Kosten sparen.

Der Energieverbrauch von Surround-Systemen wird bislang nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet, so die Experten. Deshalb sollten Verbraucher sich beim Kauf an den Angaben der Hersteller orientieren und bei Bedarf vom Fachhändler beraten lassen. Es empfiehlt sich außerdem, die eigenen Anforderungen an das neue Gerät gründlich zu prüfen, denn mit steigender Leistung nimmt auch der Stromverbrauch der Anlage zu.

Einige Aktivboxensysteme verbrauchen auch dann Strom, wenn sie gar nicht eingeschaltet sind. Da der Ausschalter oftmals schwer zugänglich oder auch gar nicht vorhanden ist, bleiben viele Geräte rund um die Uhr in Betrieb und verursachen unnötige Stromkosten. Ist kein Ausschalter am Gerät vorhanden, empfiehlt sich die Verwendung einer schaltbaren Steckdosenleiste, um das Gerät komplett vom Netz zu trennen.

Auch die Stromkosten, die dazugehörige Geräte wie Fernseher, Beamer, PC oder Docking-Stationen für MP3-Player verursachen, sollten im Blick behalten werden. Wird zum Beispiel ein ineffizienter Standard-PC als Server für Filme verwendet, können bei ständigem Betrieb zusätzliche Kosten von rund 180 Euro pro Jahr entstehen. Für Verbraucher lohnt es sich in diesem Fall, über die Anschaffung eines speziellen Multimedia-PCs mit geringerem Stromverbrauch nachzudenken.

ddp.djn/kaf/mwo

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