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Wäschetrockner mit Wärmepumpe arbeiten deutlich sparsamer

Hamburg (ddp). Beim Wäschetrocknen lässt sich mit einem Wärmepumpentrockner erheblich Strom sparen. Der Verbrauch ist um rund die Hälfte geringer als bei einem herkömmlichen Modell, wie die Stiftung Warentest mitteilt. Bei einem Test schnitten alle fünf Wärmepumpentrockner mit gut ab. Die sechs herkömmlichen Geräte erhielten dagegen die Note befriedigend.

Laut Stiftung Warentest trocknet eine Familie 580 Kilogramm Wäsche pro Jahr. In einer klassischen Maschine kommt sie damit auf Betriebskosten von 60 Euro. Bei einem Gerät mit Wärmepumpe zahlt sie rund 30 Euro.

Wie die Stiftung erläutert, bleibt bei der neuen Technik anders als bei den bisherigen Kondensationstrocknern ein Großteil der Energie für den Prozess des Trocknens erhalten. Dabei wird die Energie der heißen Luft beim Abkühlen und Entfeuchten aufgenommen und später für das Aufheizen der kalten, trockenen Luft genutzt.

Die detaillierten Testergebnisse sind in der Oktoberausgabe der Zeitschrift «test» nachzulesen oder im Internet unter test.de/waeschetrockner.

ddp/sae/esc

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