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Eigenheim: Zahl der Hausbesitzer in Deutschland überraschend gering

Endlich im Eigenheim – Wieviele Hausbesitzer?

Viele Menschen hegen den großen Wunsch nach den eigenen vier Wänden, doch verhältnismäßig wenige setzen ihn in die Tat um. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist die Zahl der Hausbesitzer in Deutschland überraschend gering, wie eine Eurostat-Statistik aus dem Jahr 2014 deutlich macht. Unter 27 europäischen Ländern belegt Deutschland mit lediglich 52,6 Prozent Wohneigentum den vorletzten Platz. Angeführt wird die Aufstellung von Rumänien mit beachtlichen 95,6 Prozent.

Dafür gibt es Gründe. Einer davon ist, dass die Versorgung im Alter in der Vergangenheit durch die staatliche Rente abgesichert war. Ein anderer, dass es in den Städten einen funktionierenden Mietmarkt gibt. Nichtsdestotrotz gehört der Hausbau oder -kauf für viele Menschen zum Lebensplan dazu und diesen wollen wir nachfolgend eine erste Orientierung bieten.

Entscheidungen im Vorfeld

Bevor die genaue Planung von Finanzierung, Bauabschnitten und Materialbeschaffung beginnt, steht zunächst die Entscheidung für Neubau oder Renovierung an. Beide Möglichkeiten haben ihre Vorteile: Beim Neubau wird alles von vornherein aufeinander abgestimmt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Bei der Sanierung eines alten Hauses ist die Freizeit der nächsten Jahre mit Sicherheit verplant, denn es wird immer eine (Bau-)Stelle geben, die repariert oder erneuert werden muss. Dafür können sich handwerklich begabte Hausbesitzer hier selbst verwirklichen und alles nach ihren individuellen Vorstellungen gestalten.

Auch in Bezug auf die Finanzierung gibt es zwischen beiden Modellen erhebliche Unterschiede. Während beim Neubau bzw. Kauf eines bezugsbereiten Hauses sofort eine große Summe fällig wird, können Sanierungsarbeiten nach und nach erfolgen und sich nach den finanziellen Möglichkeiten der Hausbesitzer richten.

Finanzierungsmöglichkeiten

Egal wie die Entscheidung ausfällt, um einen Kredit wird niemand herumkommen. Mithilfe von Online-Kreditrechnern lassen sich die entsprechenden Konditionen bereits im Voraus herausfinden. Eine große Hilfe, bevor man sich endgültig auf ein Finanzierungskonzept festlegt.

Ein weiterer Teil der Kosten kann außerdem mit Bausparverträgen abgedeckt werden, doch ob sich ein Abschluss derzeit überhaupt lohnt oder nicht besser auf andere Geldanlagekonzepte zurückgegriffen werden sollte, muss vorher gut überlegt sein.

Was zukünftige Hausherren jedoch auf jeden Fall in Anspruch nehmen sollten, sind die Möglichkeiten der Bauförderung. Sowohl Städte und Gemeinden als auch Bundesländer verfügen über Fördermittel, die sie in verschiedenen Programmen zu Verfügung stellen. Erfüllt man die Kriterien (z.B. Einkommensgrenzen) und ist bereit sich an Bedingungen wie die Verpflichtung zur Selbstnutzung zu halten, kommt man in den Genuss zinsgünstiger Darlehen, Zuschüsse oder familienfreundlicher Vergünstigungen wie z.B. die Erstattung der Kita-Beiträge.

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