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Haus kaufen: Bei Hauskauf Nebenkosten beachten

Bei Hauskauf auf die Nebenkosten achten

Nürnberg (dapd). Viele Immobilienkäufer unterschätzen einer Umfrage zufolge die Kosten beim Kauf eines Hauses. Nahezu jeder Dritte traut sich finanziell mehr zu, als er sich tatsächlich leisten kann, und rund ein Viertel der Käufer ist sich nicht im Klaren über die zusätzlichen Ausgaben. Das ergab die repräsentative Studie „Marktmonitor Immobilien 2012“ des Immobilienportals immowelt.

Einen Großteil der Extrasumme machen Steuern und Gebühren aus. Dazu zählen laut immowelt die Makler-Courtage, die Mehrwertsteuer, die Kosten des notariell beglaubigten Kaufvertrags und die Gebühr für den Grundbucheintrag. Je nach Bundesland werden zudem dreieinhalb bis fünf Prozent des Kaufpreises als Grunderwerbsteuer fällig.

Häufig werden bei der Finanzierungsplanung auch die teils erheblichen Ausgaben für Renovierung oder Sanierung vernachlässigt. Dazu kommen Versicherungen wie Gebäudeversicherung oder Grundbesitzerhaftpflicht. Ebenfalls zu Buche schlagen laufende Betriebskosten für Heizung, Strom, Wasser und Müll sowie jährliche Zahlungen etwa für Kaminkehrer und Grundsteuer.

Zu den zusätzlichen Kosten zählen auch die Umzugskosten sowie Ausgaben für eventuell noch anfallende Mietzahlungen, für die Renovierung des alten Heims und für Neuanschaffungen wie Möbel oder Elektrogeräte.

dapd.djn/T2012082403103/mwo/mwa

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