Düsseldorf (ddp). Mit vollmundigen Versprechen wie «Nie mehr Heizkosten» oder «Heizkosten auf ein Viertel reduzieren» werben Hersteller, Fachfirmen und Energieversorger für die Installation von Wärmepumpen in Einzel- und Doppelhäusern. «Als Wundermittel gegen Energiepreissteigerungen taugen viele Anlagen jedoch allenfalls auf dem Prüfstand», warnt Albrecht Morguet, Energiereferent bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Wissenschaftliche Untersuchungen hätten gezeigt, dass fehlerhafte Planung und Installation häufig zu einer viel niedrigeren Effizienz führten, als die Anbieter der mindestens 12 000 Euro teuren Anlagen verheißen. Mit einer Vereinbarung, in welcher der Unternehmer die versprochene Leistungsfähigkeit des Systems verbindlich zusichert, können Bauherren und Sanierer in Sachen Energieausbeute aber auf Nummer sicher gehen.
Eine Wärmepumpe funktioniert nach Morguets Worten ähnlich wie ein Kühlschrank - mit dem Unterschied, dass das Interesse auf der wärmenden Seite liegt: «Beim Kühlschrank wird dem Kühlraum und den Lebensmitteln Wärme entzogen und auf die Geräterückseite transportiert. Bei der Wärmepumpe werden die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser abgekühlt und die dabei gewonnene Wärme an das Heizungswasser und das Warmwassersystem abgegeben. Dazu muss die Wärme auf ein höheres Temperaturniveau umgewandelt werden.» Zum Antrieb der Wärmepumpe ist Energie in Form von Strom oder Gas erforderlich.
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