StartImmobilie & FinanzierungSolarenergie: Photovoltaik und Speicher per Sparplan realisieren

Solarenergie: Photovoltaik und Speicher per Sparplan realisieren

Die Sonne strahlt jeden Tag genug Energie auf die Erde herab, um die Zivilisation auf Jahre hinaus zu versorgen. Allerdings nur in der Theorie, denn die Solar-Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Dennoch ist sie inzwischen fortgeschritten genug, um für viele Hausbesitzer eine ernsthafte Option zu sein – entsprechende Finanzmittel vorausgesetzt.

Innovative Lösungen bringen den Markt voran

photovoltaik anlage finanzierenOb beim Thema Energiesparhaus, kleine Häuser oder schlüsselfertige Musterhäuser: Die Immobilienwelt ist wegen der gestiegenen Nachfrage in Bewegung und stellt sich breiter auf als je zuvor. In direktem Zusammenhang dazu steht auch die Versorgung durch erneuerbare Energien, die in Form von Photovoltaik beim privaten Nutzer angekommen sind.

Tatsächlich hat die Photovoltaik in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Die Investition erfordert immer noch nennenswertes Kapital, doch die Resultate können sich sehen lassen. Dank höherer Wirkungsgrade ist die Effizienz gestiegen, und damit auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, das für Interessenten ein entscheidender Faktor ist. Parallel ist die Auswahl an Lösungen gestiegen: So stellte SolarCity im Zuge der Fusion mit dem Elektroauto-Spezialisten Tesla sogenannte Solar-Dachziegel vor. Dabei handelt es sich um Photovoltaik-Module in Form herkömmlicher Dachziegel; geht es nach dem Gründer von Tesla und SolarCity, Elon Musk, sollen Häuser mit PV-Anlagen künftig also genauso aussehen wie Häuser mit konventionellen Dächern.

Und auch für die Speicherung, den anderen wichtigen Faktor bei der Verwertung erneuerbarer Energien, bietet Musk eine Lösung an: Die PowerWall von Tesla ist mittlerweile in der zweiten Generation verfügbar und richtet sich an Heimanwender; sie ist mit Solaranlagen wie denen von SolarCity kompatibel und bietet doppelt so viel Kapazität wie die erste Version. Rein technisch gesehen sind also bereits ganzheitliche Lösungen mit starker Leistung erhältlich; die Umsetzung ruft jedoch die Finanzen auf den Plan.

Hohe Preise und gute Aussichten: Das sagen die Zahlen

investition in solaranlageDenn nach wie vor ist die Photovoltaik relativ kostspielig. Kommt noch ein Speicher aus der Kategorie von Teslas PowerWall hinzu, wird es dementsprechend teurer. So kostet die Powerwall 2 mit 14 kWh Kapazität bereits 6.200 Euro. Eine Solaranlage, die täglich 5 bis 10 kWh generiert, liegt im fünfstelligen Bereich. Dazu kommen einmalige Kosten für die Installation und Inbetriebnahme – Preise in Regionen von über 20.000 Euro sind folglich keine Seltenheit und je nach gewünschter Fläche geht es noch deutlich teurer.

Um diese Investition zu verwirklichen, greifen Hausbesitzer auf moderne Finanzmittel zurück. Zum Beispiel auf Sparmöglichkeiten wie sie bei der Online-Bank moneyou angeboten werden: Dort können Anleger ihr Geld auf kostenlosen Tages- und Festgeldkonten anlegen, darüber hinaus gibt es attraktive Fondsanlagen.

Und so hoch diese Kosten auch klingen, so wichtig ist es, sie im richtigen Kontext zu betrachten. Bei einer gut konzipierten PV-Anlage mitsamt Speicher entfallen die Stromkosten vollständig, und das auf lange Sicht. Die Solarenergie bedeutet damit einen großen Schritt in Richtung Autarkie und Selbstversorgung, der Unabhängigkeit von Energieunternehmen also, die nicht selten mit Kartellvorwürfen und Preisdiktaten konfrontiert werden.

Das bedeutet: Die Investition in Solarstrom ist auf lange Sicht finanziell, moralisch und ökologisch durchaus attraktiv. Zusammen mit dem richtigen Sparplan und weiteren Möglichkeiten wie einer Finanzierung steht dem Vorhaben nichts im Wege.

Titelbild: mini-solaranlagen.com
Bild 1: © istock.com/alexsl
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