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Wechsel des Energieanbieters kann Nebenkosten sparen

Recklinghausen (ddp.djn). Trotz drastisch gestiegener Preise für Gas und Öl können Mieter an den Nebenkosten sparen. Einfacher als man denkt, ist es, den Energieanbieter zu wechseln, so der Mieterschutzbund. Angst, plötzlich ohne Strom zu sein, müssen Kunden dabei nicht haben. «Sollte wider Erwarten etwas beim Vertragswechsel schief laufen, ist der lokale Grundversorger gesetzlich verpflichtet, sie mit Strom oder Gas zu versorgen», sagt Claus O. Deese, Geschäftsführer des Mieterschutzbundes. Kunden sollten immer mehrere Anbieter vergleichen. Der Wechsel geschieht dann unproblematisch. In der Regel müsse der Verbraucher nur den neuen Versorger kontaktieren und den Wechselwunsch mitteilen. Den Rest übernimmt der neue Energielieferant.

Zusätzlich können Verbraucher ihre Kosten reduzieren, indem sie Energie sparen. Beim Kauf von neuen Elektrogeräten ist unbedingt darauf zu achten, dass die Effizienzklasse mindestens bei «A» liegt. «A+» oder sogar «A++» sorgen für noch mehr Einsparmöglichkeiten.

Der Geschirrspüler sollte nur anschaltet werden, wenn er ganz voll ist. Es zahlt sich aus, ein Programm zu wählen, das bei 55 Grad Celsius wäscht. Auch dann wird das Geschirr sauber, und man spart bares Geld.

Elektrische Geräte sollten nicht nur auf Stand-by gestellt, sondern komplett ausgeschaltet werden. Auch scheinbare Kleinigkeiten bringen etwas. Gespart wird zum Beispiel, wenn statt der Herdplatte der Wasserkocher genutzt wird und die Brötchen auf dem Toaster aufgewärmt werden statt im Backofen.

ddp.djn/kaf/mwo

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